Behandlungsmethoden Naturheilverfahren und Homöopathie

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So halten Sie sich stechende Monster vom Leib

Kaum werden die Tage länger, machen sich in unseren Breiten wieder unliebsame Blutsauger breit. Vor allem die "Stanzn" rauben uns nachts den Schlaf, wenn wir sie mit ihrem hohen Summton auf der Nahrungssuche hören, jedoch spätestens dann, wenn wir ihre juckenden Stiche spüren.

Das Märchen vom „süßen“ Blut hält sich hartnäckig. Tatsächlich ist es ein spezieller Körpergeruch, den die Tiere besonders anziehend finden, als Ortungshilfen dienen aber auch Temperatur und Hautfeuchtigkeit. Die Stechmückenweibchen (und nur sie!) geben nach einem zunächst schmerzlosen Stich blutverdünnende Eiweiße in die Wunde ab. Unser Körper schüttet als Reaktion darauf Histamin aus, welches zu Schwellung, Rörung und Juckreiz führt. Eine Entzündung entsteht eigentlich nur, wenn an dem Stich gekratzt wird.

Doch manche Düfte mögen die Plagegeister gar nicht: Zitronen-, Zedern- oder Teebaumöl auf der Haut oder in Form von Duftkerzen können die Mücken für einige Zeit fernhalten. Auch andere ätherische Öle wie zum Beispiel Eukalyptus, Nelke, Zitrone und Lavendel, Geranie und Sandelholz haben durchaus eine insektenabweisende Wirkung. Diese Öle sollten aber nicht pur auf die Haut aufgetragen werden, sondern vermischt mit einem Pflanzenöl oder einer Hautlotion. Ein Mückenrepellent können Sie sich leicht selbst herstellen, hier ein Vorschlag dazu.

Auch meine „Anti-Mückenspritze“ hält Ihnen die Blutsauger vom Leib, und zwar bis zu 6 Wochen lang! Dazu benetze ich Ihre Haut großflächig mit einer nur 4 mm langen Nadel. Die so in eine bestimmte Hautschicht gezielt eingebrachte Medikamentenmischung verdirbt den kleinen Stechmonstern einfach den Appetit. Fragen Sie mich einfach danach!

Wenn Sie doch gestochen wurden, kühlen Sie die Stelle am besten sofort mit Eiswürfeln oder kalten Essigwasser-Umschlägen. Gute Hausmittel gegen den Juckreiz sind auch das Auflegen einer aufgeschnittenen Zwiebel oder von zerdrückten Spitzwegerichblättern vom Wegesrand.

Von meiner Oma habe ich gelernt, einen Stich mit (eigener) Spucke zu befeuchten und den Speichel dann mit einem Stück Seife so lange zu verreiben, bis er getrocknet ist. Das ist ein wahres Wundermittel, nach wenigen Minuten hat man völlig vergessen, dass man überhaupt gestochen wurde! Und Seife gibt es (fast) überall, wobei es leider mit der heute allseits üblichen Flüssigseife nicht ganz so gut wirkt. Da hilft eigentlich nur Ausprobieren. Gelegenheit dazu wird es vermutlich auch in diesem Sommer genug geben ...

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